Markus Behr
Geboren und aufgewachsen in Hannover, Studium Germanistik/Anglistik in Göttingen. Seit 1995 zahlreiche Solo-Kabarett-Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum. Seit 2003 Produktion längerer Hörspiele mit wechselnden Sprechern, Ausstrahlung der Stücke bei nicht-kommerziellen Lokalradios und Hörspielfestivals. 2008 gründete er das Sprechtheater-Ensemble „Hörbehren“, das seine Hörspiele auf Kleinkunstbühnen des Ruhrgebiets aufführt. 2010–2011 Veröffentlichungen in der Literaturzeitschrift „Richtungsding“, seit 2013 Redakteur des „Richtungsding“. Auszeichnungen: Chemnitzer Hörnixe 2008, Jenaer Hörspielpreis 2010. Lebt und arbeitet in Essen als Gymnasiallehrer im Zweiten Bildungsweg und schreibt inzwischen überwiegend Prosa. www.hoerbehr.de
Nika Bertram
Geboren 1970 in Aachen. Freie Autorin, Hörfunk- und TV-Journalistin, Mitglied im Chaos Computer Club. Seit 1991 veröffentlicht sie Prosa, Digitale Literatur, Hörspiele und journalistische Beiträge (u.a. WDR, ZDF und dradio.wissen). Für ihren ersten Roman („Der Kahuna Modus“, Eichborn Verlag 2001), inkl. Website, MUD und Fiction Game, wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln (2000) und einem Werkstatt-Stipendium der Arno-Schmidt-Stiftung (2002). Weitere Auszeichnungen: Arbeitsstipendien des Landes NRW (2008, 2012), Hörspiel-Stipendien der Filmstiftung NRW (2008, 2012). Shortlist Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus 2017. Aktuelle Veröffentlichungen: „Ich sage blau“ (Edition 12 Farben, 2012, Hg. rhein wörtlich), „Radio Wauland“ (Hörspiel, 1LIVE, 2011), „Turing Bytes“ (Hörspiel, 1LIVE, 2014). www.nikabertram.de
T. S. Dorsen
Lebt und arbeitet in Köln. Ausgebildeter Buchhändler, Literaturwissenschaftler M.A. (Schwerpunkt: Amerikanistik). Kam zum Schreiben, weil das Filmemachen vergleichsweise teuer ist. Nach mehreren kleineren Veröffentlichungen und Auszeichnungen erste eigenständige Veröffentlichung 2012: „Matthias Claudius. Eine Romanbiografie“ (Brunnen Verlag). Es folgten weitere Publikationen mit historischen Stoffen. Gegenwartstexte unter Pseudonym, 2015 Stipendiat des LCB Ateliers NRW. Mitglied in GEDOK Köln und FAUST, freier Redakteur des online Magazins Histo-Journal, Lektor bei der Textmanufaktur/ Agentur André Hille. http://www.tausendseiten.de/
Dietmar Engelberth
Geboren 1959, wirbelte und wirkte nach Siegener Studienjahren mit Jugendlichen und in der offenen Kulturarbeit, sah sich als Informatiker-Nomade einige Jahre das Klientel der beauftragenden Unternehmensberatung an, tummelt sich etwa seit der Millenniumswende unter Wissenschaftlern und Zuarbeitern in der Fraunhofer Gesellschaft. In Straelen genoss er Kurzstipendiate der Bertelsmann Kulturstiftung. Einige Jahre reihte er geschliffene Lesungen und Filmperlen zur „cinema-reading“-Kette. Er aß, trank, atmete anderthalb Jahrzehnte in Köln, im Domschatten, an den Rheinufern. Lebt heute in einem feinen, quirligen Städtchen im Westerwald und im betulichen Chemnitz. www.engelberth.de
Mia Frimmer
Geboren 1970 in Wolfenbüttel. Studium der Literatur-, Theater- und Filmwissenschaften in London und Berlin. Lebt in Berlin. Finalistin/Gewinnerin diverser Literatur- und Hörspielwettbewerbe, z.B. open mike, track 5, WDR Kurzhörspielpreis, Hörspielpreis der Leipziger Buchmesse unter verschiedenen Pseudonymen. Veröffentlichungen u.a. in EDIT, elf, open mike-Anthologie, bei Deutschlandradio Kultur, ORF, WDR und SWR2. Broterwerb als Übersetzerin, Redakteurin und Projektmanagerin in Berlin. Zuletzt Produzentin des Kurzhörspiels „Somme“ für den SWR zusammen mit Sibylle Luithlen.
Joachim Geil
Geboren 1970 in der Pfalz, lebt und arbeitet als Schriftsteller und freier Lektor in Köln. Er hat Kurzgeschichten, Essays zur Kunst und eine Künstler-Monografie geschrieben. Sein Romandebüt Heimaturlaub ist 2010 bei Steidl erschienen, ebenso 2012 der Roman Tischlers Auftritt und 2016 der Roman Ruhe auf der Flucht, der die „Trilogie von Vergeblichkeit und Vergebung“ abschließt. 2011 Georg-K.-Glaser-Förderpreis, 2013 Pfalzpreis für Literatur, 2018 Dieter-Wellershoff-Stipendium der Stadt Köln.
Anke Glasmacher
Geboren 1969 in Bensberg, aufgewachsen im Bergischen Land. Studium der Germanistik, Philosophie und Pädagogik an den Universitäten Bonn und Köln, Weiterbildung an der Drehbuchschule Berlin (Drama, Kurzfilm). Lebte nach dem Studium viele Jahre in Berlin. Heute wohnt und arbeitet sie in Köln. Zuletzt erschienen: „Ein morsches Licht“ (Gedichte, 2020), „Obstkistenpunk“ (Short Stories, 2018) sowie die Lyrikbände „Zwanzig / Vierzehn. Ein Nachrichtenjahr“ (2015) und „Brot und Spiele“ (2014), alle im ELIF VERLAG. Darüber hinaus seit 1987 regelmäßig Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften. Preise und Auszeichnungen: 2022 Arbeitsstipendium des Landes NRW, 2017/2018 Förderung durch das Programm „Werkproben“ der Kultursekretariate NRW, 2013 Preisträgerin beim Lyrikwettbewerb postpoetry.NRW, 2000 Preisträgerin beim Campus-Lyrik-Wettbewerb des Berliner Tagesspiegel. www.ankeglasmacher.com
Greta Godberg
Geboren in Essen, hat Bibliothekswesen und Schauspiel studiert. Während ausgedehnter Reisen und Aufenthalte in Nordafrika, Nahost, Indien und Fernost, darunter fünf Jahre in Persien, drei Jahre in Japan, acht Jahre im Baskenland, schrieb sie Reiseberichte, Features und Prosatexte für Hörfunk und Printmedien. Seit 2010 lebt und arbeitet sie abwechselnd in Köln und Kyoto/Japan. Sie veröffentlichte Erzählungen in verschiedenen Anthologien. 2009 erschien ihr im Iran der beginnenden Revolution spielender Roman „Irrfahrt“, 2012 der zweisprachige Erzählungsband „Die Wellen haben Hände“ (deutsch-japanisch), 2014 der Erzählungsband „Keines Menschen Seele“, Thema: Kinder & Jugendliche in Kriegs- und Krisensituationen. Im Netz findet sich ihr Japan-Tagebuch kontinuierlich seit August 2010 unter dem Titel „Nemunohana und Momiji“. www.gretagodberg2010.wordpress.com sowie Website www.greta-godberg.de.
Nicol Goudarzi
geboren in Engelskirchen. Promovierte Pädagogin, an Schulen für Kinder mit Behinderung sowie in der Ausbildung von zukünftigen Lehrkräften tätig. Angeregt durch ihre Arbeit mit Kindern mit schwerer Behinderung entwickelte sie das Konzept der „Basalen Aktionsgeschichten“ als literarischen Zugang zu Bildungs- und Wahrnehmungsangeboten für Menschen mit komplexen Behinderungsformen. Im Rahmen der Lesungsreihe „Literatüröffner“ realisiert sie inklusive und barrierefreie Literaturveranstaltungen.
Neben pädagogischen Veröffentlichungen konzentriert sie sich zunehmend auf Prosa, Lyrik und szenische Texte. In diesem Kontext absolviert sie ein berufsbegleitendes Studium „Literarisches Schreiben und Kulturjournalismus“ auf Masterniveau an der Akademie Faber-Castell. 2018 gewann sie den „Rum und Ähren“-Literaturpreis des Uschtrin Verlages. www.goudarzi.de
Bettina Hesse
1952 in Düsseldorf geboren, Autorin, Lektorin und Dozentin in Köln. Seit 1984 Veröffentlichungen von Prosa, Essays und Lyrik, ab 2013 Theaterstücke, sowie Literaturrezensionen (WDR u. DLF). Debüt Erzählungsband 2002 (Piper), „Am Ende anfangen – Prosa und Poetologie“ 2013, sowie Erzählungen in diversen Literaturzeitschriften. Sie gründete und leitete den Literaturverlag Tisch 7 und anschließend rhein wörtlich e.V. mit der Edition 12 Farben. Seit 1998 Mitglied im Literatur-Atelier Köln, 2019 Herausgabe „Über die Verhältnisse – 30 Jahre Literatur-Atelier Köln“(Dittrich) und „Die Philosophie des Singens“ (mairisch). Auszeichnungen zuletzt: 2015 Atelier NRW/LCB; 2016 Arbeitsstipendium SK Stiftung Kultur; 2017 Finalistin beim Nettetaler Literaturwettbewerb und Nominierung für den Kunstsalon Theaterpreis; 2020 Nominierung GEDOK Förderpreis; 2020/21 Arbeitsstipendium der Kunststiftung NRW für ihr aktuelles Romanprojekt „Rufzeichen“. Seit 2019 Lehrauftrag „Stimme und Text“ an der Universität zu Köln. Seit vielen Jahren Arbeit mit der Stimme, Auftritte, Stimmperformance.
Lydia Elisabeth Koelle
1962 geboren und aufgewachsen in Düsseldorf; erste Lyrik-Veröffentlichungen in den 1980er-Jahren; schreibt Lyrik, Prosa, Essays; studierte Katholische Theologie und Germanistik in Bonn; promovierte dort 1995 mit einer Arbeit über Paul Celan; in den Jahren 1997 – 2004 drei Kinder geboren; arbeitete als Juniorprofessorin für Systemische Theologie an der Universität Paderborn (2002-2010); seit 2011 tätig als Wissenschaftlerin, theologische Referentin und Autorin; aktuell wissenschaftliche und literarische Arbeit an der Kriegskinder/Kriegsenkel-Thematik.
Doris Konradi
geboren 1961 in Köln. Diplomvolkswirtin. Beginn der literarischen Arbeit in den 1990er Jahren, seitdem Veröffentlichungen von Erzählungen und Essays in Anthologien und Zeitschriften, u.a. in: LICHTUNGEN, Anthologie des MDR Literaturwettbewerbs – Die besten Geschichten 2010. Zwei Romane „Fehlt denn jemand“ (2005) und „Frauen und Söhne“ (2007), beide erschienen im Tisch 7-Verlag Köln. 2012 erschien „Aufstand der Drogistinnen“, Erzählung und poetologischer Text, erschienen bei rhein-wörtlich, Köln. 2003 Preisträgerin des Bettina-von-Arnim Wettbewerbs für Kurzgeschichten. 2007 Arbeitsstipendium der Kunststiftung NRW für „Frauen und Söhne“ und 2011 für das Romanmanuskript „Im Leben nicht“. 2013 Aufnahme in das Projekt „Werkproben“ der Kultursekretariate NRW. 2015 Arbeitsstipendium der GEDOK Schleswig-Holstein im Gastatelier Lübeck und Arbeitsstipendium des Landes NRW. Förderpreis Literaturpreis Ruhr 2017.
David Krause
geboren 1988 in Köln. Studierte das gymnasiale Lehramt der Fächer Deutsch, Englisch und Latein. Schriftstellerische Tätigkeit in Lyrik und Prosa seit Ende 2008. 2013/14 Teilnahme an der Darmstädter Textwerkstatt unter der Leitung von Kurt Drawert. Lesungen im Literaturhaus Darmstadt, auf der Leipziger Buchmesse und am Kulturinstitut Tarabya in Istanbul. Leonce-und-Lena-Preisträger 2015.
Agnieszka Lessmann
Aufgewachsen in Polen, Israel, Deutschland; Studium der Germanistik, Italianistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Köln; während des Studiums Teilnahme an der „Autorenwerkstatt“ der Kölner Studiobühne; seit 1986 freie Mitarbeit als Kulturjournalistin und Autorin bei Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunkanstalten; schreibt Hörspiele, Lyrik und Prosa. Ihr Hörspiel „Mörder“ war im Jahr 2012 für den „Hörspielpreis der Kriegsblinden“ und als Einreichung der ARD/ Deutschlandradio für den Prix Europa nominiert. Es wurde ins Polnische übersetzt. Autorenstipendien des Künstlerhauses Edenkoben, der Kunststiftung NRW und der Film- und Medienstiftung NRW. Sie ist Mitglied des PEN. www.a-lessmann.de
Ruth Löbner
Geboren 1976, studierte Allgemeine Sprachwissenschaft in Köln und Düsseldorf. Sie arbeitet als freischaffende Schriftstellerin und lebt mit ihrer Familie in Rheydt. 2011 erhielt sie ein Arbeitsstipendium vom Land NRW. Ihre Kinderbücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. www.ruth-loebner.de
Sibylle Luithlen
Geboren in Bonn, Studium der Germanistik und Romanistik in Köln und Erlangen, lebt seit 2002 in Brüssel und arbeitet dort als DaF-Lehrerin. Sie schreibt kürzere und längere Prosa. Diverse Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien seit 2001, Teilnahme am Open Mike (2004); zweiter Bolero-Kurzgeschichten-Preis (2008). 2011 erschien die längere Erzählung „Ischai“ in der Edition 12 Farben, Hg. rhein wörtlich e.V., und 2012 das Kinderbuch „Wir vier aus der Ritterstraße“ (Oetinger-Verlag) unter dem Pseudonym Maria Pauls. Co-Autorin des Kurzhörspiels „Somme“ für den SWR zusammen mit Sabine Kurpiers. Ihr Roman „Wir müssen reden“ erscheint im März 2018.
Martin Mandler
Geboren 1978 in Österreich, lebt als Betreiber eines Kulturhofs, als Werbetexter und Autor in der Eifel. Bisherige Publikationen: Beitrag in der Anthologie „Heimat bist DU? 24 Auseinandersetzungen jenseits von Blut und Boden, Almenrausch und Musikantenstall“, Wien, Aarachne-Verlag 1996. Der Roman „23 Tage“ erschien 2011 im Luftschacht Verlag, Wien. 2013 erschien ebenfalls bei Luftschacht der Roman „Shooting Stars“.
Carla Niewöhner
Geboren in Bremen. Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Italienisch an den Universitäten Leipzig, Turin und Köln. Anschließend Regieassistenz am Theater Aachen, Theater Münster und am Schauspielhaus Bochum. Seit 2014 freischaffende Regisseurin und Autorin, u.a. am Schauspielhaus Bochum, Theater Konstanz, Theater Bautzen, in der freien Szene und für die Körber Stiftung. Parallel ist sie als Redakteurin für verschiedene Fernsehproduktionen tätig. Ihr besonderes Interesse gilt Stückentwicklungen, bei denen der Text während des Probenprozesses gemeinsam mit den Schauspielern erarbeitet wird. 2017 gewann sie den Förderpreis des Stückewettbewerbs Lausitzen, war Stipendiatin im Künstlerhaus Lukas 2018 und Artist in Residence in Konstanz in 2019. Ihr Stück Das leere Haus, Auftragswerk der Stiftung für das sorbische Volk, wurde in sorbischer und deutscher Sprache am Theater Bautzen aufgeführt. Carla Niewöhner ist auch Mitglied im Schreibraum Köln.
Anke Ricklefs
(wird bald ergänzt)
Mithu Melanie Sanyal
Autorin, Kulturwissenschaftlerin und Journalistin. 2016 erschien ihre Debattengeschichte „Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens“ in der Edition Nautilus, 2017 gab es davon eine Sonderauflage der Bundeszentrale für Politische Bildung, im Herbst 2017 wurde das Buch mit dem Sonderpreis „Geisteswissenschaften International“ des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. 2013 schrieb sie zusammen mit den #aufschrei Frauen „‚Ich bin kein Sexist, aber …‘ Sexismus erlebt, erklärt und wie wir ihn beenden“ (Orlanda), 2009 veröffentlichte sie ihre Kulturgeschichte des weiblichen Genitals „Vulva“ im Wagenbach Verlag, eine erweiterte Neuauflage erschien 2017. Für ihre Hörspiele und Feature hauptsächlich für den WDR wurde sie bereits dreimal mit dem Dietrich Oppenberg Medienpreis der Stiftung Lesen ausgezeichnet. Ansonsten Arbeit für diverse Sender und Zeitungen, wie BR, SWR, Deutschlandfunk, DIE ZEIT, MISSY Magazine, Konkret, Vice etc. Mithu Sanyal hat eine regelmäßige Kolumne in der taz. www.sanyal.de
Gundula Schiffer
Geboren 1980, lebt als Literatin, Poetin und Übersetzerin aus dem Hebräischen, Französischen und Englischen in Köln. Sie studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik), Kunstgeschichte und Philosophie in München und widmete sich anschließend der hebräischen Sprache und Literatur, u.a. an der Hebräischen Universität in Jerusalem. 2010 folgte die Promotion über die Poesie der Psalmen in der Übersetzung von Moses Mendelssohn („Beredtheit der Form“). 2014 erhielt sie für ihre Arbeit an Lea Goldbergs Roman „Verluste – Antonia gewidmet“ (Arco 2016) das erste Nachwuchsstipendium für Literaturübersetzer der Kunststiftung NRW. Ihre Gedichte wurden u.a. in „Versnetze_Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart“, hg. Axel Kutsch (2013-2017) sowie auf „Fixpoetry“ veröffentlicht. Im Januar 2017 erschien ihr Lyrikband „Jerusalem-Köln. Süden über meinem Buch. Poesie & Liebes-Psalmen“ im Größenwahn Verlag, Frankfurt. www.gundula-schiffer.de
Amelie Soyka
Geboren 1971 in Heidelberg, Studium der Theater- und Filmwissenschaften, Germanistik und Kunstgeschichte M.A. in Köln und London. Lebt als Autorin und Lektorin in Köln. Veröffentlichungen in verschiedenen Medien, zwei „Küchenstücke“ aus ihrem aktuellen Prosaprojekt, und zuletzt „Geflieste Gegend“ in „Venedig ist auch nicht viel größer als Ehrenfeld“ (Verlag der Buchhandlung Walther König 2017). Außerdem u.a. Kindergeschichten fürs Radio (OHRENBÄR RBB/NDR/WDR, SWR2 Spielraum), Hörspiel-Stationen für kulturhistorische Museen, Storys für Daumenkinos. Herausgeberin der Anthologie „Tanzen und tanzen und nichts als tanzen. Tänzerinnen der Moderne von Josephine Baker bis Mary Wigman“ (AvivA Verlag 2004/2012/2017). www.schreibweisen.de
Reinhard Strüven
Geboren 1966 in Krefeld, seit 2004 wohnt er in Düsseldorf. Er arbeitet als Journalist und Schriftsteller. Zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, Herausgabe von bislang vier Erzählbänden: „Die Malerin“, Sassafras, Krefeld 1995, „Das weiße Zimmer“, Sassafras, Krefeld 2000, „Die Zeit mit Grazyna“, SeitenWind, Grevenbroich 2002, „Die neue Stadt“, Sassafras, Krefeld. 2012. Auszeichnungen: „Dormagener Federkiel“ 1999, Arbeitsstipendium des Landes NRW 2000, Literaturpreis der Stadt Moers 2006, Literaturpreis „Wendepunkte“ der Aktion Mensch 2008, Förderpreis des Literaturpreises Ruhr 2009, Irseer Pegasus 2012. www.reinhard-strueven.de
Hermann Ühlein
Geboren 1959. Lektor, Kurator, Autor. Banklehre, Studium der Katholischen Theologie (Diplom), Kunstgeschichte und Germanistik (Promotion) in Mainz; Stipendiat des Cusanuswerks, Mitglied im Deutschen Werkbund und im Kuratorium Art44. Arbeitet als leitender Lektor für Geschichte, Politik und Theologie in einem Wissenschaftsverlag. Als Kurator entwickelt und realisiert er Konzepte mit Künstlerinnen und Künstlern. Er schreibt wissenschaftlich (Theologie, Germanistik), essayistisch (zeitgenössische Kunst) und literarisch (Lyrik, Kurzprosa). Herausgeber der Edition Textura Artis. Zuletzt: Umgehung, in: Fern vom Lärm der Welt. Lesebuch, Köln 2011. Die Hose des Fischhändlers. Essay nach Fotografien aus Fés/Marokko, Berlin 2014; Heimat: Herkunft – Wandel – Ankommen. Katalogbuch, Bielefeld 2016.
Jörg Wolfradt
Geboren in Essen, aufgewachsen in Leverkusen, heimisch geworden in Köln. Gelernter Industriekaufmann, promovierter Literaturwissenschaftler, zertifizierter Literaturpädagoge. Führt Schreibwerkstätten u. Seminare rund ums Schreiben an Hochschulen u. Volkshochschulen durch. Schreibt Bücher, Hörspiele und Theaterstücke, bislang vor allem für ein junges Publikum. U.a. Paul-Maar-Stipendien „Kinder- und Jugendtheater“, Arbeitsstipendium ‚Kinder- u. Jugendliteratur‘ (Literaturhaus Köln, 2019). Mitglied u.a. im Verband Deutscher Schriftsteller (VS). www.wolfradt.de/
Barbara Zoschke
Geboren 1964. Nach einem Literatur-Studium in Köln, Siena und Clermont-Ferrand und einem Verlagsvolontariat war sie als Lektorin und Redakteurin tätig. Seit 1994 schreibt sie Kinder- und Jugendbücher, ist Referentin für kreatives Schreiben und engagiert sich als Literaturpädagogin für die kreative Literaturvermittlung. Sie veröffentlichte bis heute mehr als 50 Kinder- und Jugendbücher, unter anderem bei Arena, Sauerländer und Ueberreuter, die in zehn Sprachen übersetzt sind. Für Spielraum (SWR) und OHRENBÄR (WDR, RBB, NDR) erfindet sie Radiogeschichten. 2005 und 2008 war sie Arbeitsstipendiatin des Landes NRW, 2017 erhielt sie den Nettetaler Literaturpreis, 2017 und 2018 ist sie Stipendiatin der WERKPROBEN NRW. Sie lebt in Köln. www.barbara-zoschke.de